glutenfrei | laktosefrei | low FODMAP | vegan
Willkommen in der Familie! Bereits vor ein paar Monaten bekam ich meinen neuen Premium Airfryer XXL von Philips. Jetzt sind noch ein paar weitere lässige Tools hinzu gekommen: der Avance Collection Pastamaker sowie der Viva Collection ProMix-Handmixer.
Ich bin ein grosser Fan von praktischen Dingen, die mir die Küchenarbeit erleichtern. Deshalb freue ich mich auch riesig darüber, neue Geräte auszuprobieren.
Mit dem Airfryer und dem dazugehörigen Pizza-Profikit habe ich letztes Mal eine kleine Pizza-Party veranstaltet. Das Rezept findest du hier: Airfryer Pizza Party.
Dieses Mal dreht sich alles um die Nudel. Wie ich die drei Geräte Airfryer, Pastamaker und Stabmixer dabei einsetze, erfährst du in diesem Blogbeitrag. Und das Rezept für die veganen "Mealtballs" gibt's natürlich auch. Am besten also einfach weiterlesen...
// WERBUNG – Dieser Blogpost ist in bezahlter Kooperation mit Philips entstanden, um die Vorteile deren Airfryers aufzuzeigen. Für dieses Rezept verwende ich den Premium Airfryer XXL mit speziellem Philips Airfryer Back-Kit sowie den Avance Collection Pastamaker und Viva Collection ProMix-Handmixer. Alles wurde mir als Teil der Kooperation zur Verfügung gestellt.

Beginnen wir erstmal mit der Grundsatzfrage:
Wieso finde ich Küchen-Gadgets eigentlich so toll?
Ehrlich gesagt, weiss ich gar nicht so recht, wie ich das beantworten soll. Ich mag einfach Dinge, die mir das Leben bzw. die Arbeit erleichtern. So eben auch in der Küche. Nehmen wir als Beispiel mal die in diesem Rezept zubereiteten Fleischbällchen (die eigentlich ja gar keine sind, weil ich sie aus veganen Zutaten kreiert habe). Ich meine klar, könnte ich die im Backofen backen oder einen Topf mit Öl erhitzen und sie darin frittieren. Aber im Airfryer geht's halt einfach viel schneller und ist dann noch gesünder. Etwa genauso verhält es sich mit dem Pastamaker und dem Handmixer.
Was sind die Vorteile des Airfryers?
Dazu findest du alle Informationen und einem ausführlichen "Testbericht" im Blogpost zur Airfryer Pizza Party.
Ich war damals ja schon überzeugt von den Vorzügen des Airfryers, für das aktuelle Rezept habe ich ihn aber trotzdem nochmal auf Herz und Nieren getestet – und noch weitere Einsatzmöglichkeiten gefunden. Ich habe damit nämlich nicht nur die "Meatballs" frittiert, sondern auch die Sauce zubereitet bzw. erwärmt. Zwei in einem also. Also weniger Abwaschen. Sowas liebe ich ja fast noch mehr als coole Gadgets.
Apropos Gadgets: Jetzt möchte ich gerne noch ein wenig über die zwei anderen Küchengeräte sprechen, die ich neu habe. Denn ohne sie wäre das Rezept nur halb so schnell und einfach zubereitetet gewesen.
Let me introduce to you – meine neuen Lieblinge:

Was sind die Vorteile des Pastamakers?
Der Pastamaker braucht genau 3 Minuten um aus Mehl und Wasser automatisch Nudeln herzustellen. Wie cool ist das denn!
Standardmässig sind 6 verschiedene Formscheiben dabei. Damit lassen sich dünne Spaghetti (Angel Hair), "normale" Spaghetti, dickere Spaghetti, Penne, Fettucine und Penne zubereiten.
Es gibt zusätzliche Formen für Paccheri, Muschelnudeln sowie Pappardelle und Tagliatelle.
Die maximale Füllmenge ist 600 g Mehl, was etwa 3-4 Pasta-Portionen entspricht.
Der Pastamaker hat eine integrierte Waage und wird ganz einfach über das digitale Display bedient.
Das Gerät kann glutenfreie und vegane Nudeln genauso gut herstellen wie "normale" Pasta oder Eiernudeln. Auch Nudeln auf Basis von Kichererbsenmehl, Linsenmehl oder Erbsenmehl sind wohl kein Problem für den Philips Pastamaker (habe ich selber aber noch nicht ausprobiert).
Der Kreativität beim Kochen sind fast keine Grenzen gesetzt: durch die Zugabe von Gemüsesäften oder Gewürzen lassen sich nämlich auch vielerlei bunte Kreationen erfinden.
So einfach geht's:
Gewünschte Formscheibe aussuchen und in den Pastamaker einsetzen. Das braucht das erste Mal etwas Gewöhnung, ist aber eigentlich total easy, wenn man den Dreh raus hat.
Pastamaker im Strom einstecken und anschalten.
Per Touch-Display auswählen, welche Art von Pasta man zubereiten möchte (mit oder ohne Ei).
Sobald die Gramm-Anzeige aufleuchtet, Mehl und falls gewünscht Gewürze (also die trockenen Zutaten) in den Behälter geben. Deckel schliessen und Start drücken.
Der Pastamaker zeigt dann automatisch an wie viel Flüssigkeit man zugeben muss. Diese füllt man bei geschlossenem Deckel langsam dazu, während der Teig bereits schon knetet.
3 Minuten später erklingt ein Signalton und die Nudelmaschine beginnt, die fertigen Nudeln aus den Löchern zu drücken.
Jetzt muss man sie nur noch nach der gewünschten Länge abtrennen – finito è pasta!
Für die glutenfreien und veganen Nudeln habe ich ein paar Anläufe gebraucht, um das richtige Mischverhältnis hinzubekommen. Ich finde aber, es macht richtig Spass mit dem Gerät rumzutüfteln. Und mit der Zeit, denk ich, weiss man auch genau, welche Konsistenz der Teig haben muss, um perfekte Ergebnisse zu erzielen.

Was sind die Vorteile des ProMix-Handmixer?
Eines vorweg: Das ist kein hundskommuner Stabmixer! Denn gleichzeitig fungiert er auch noch als Schneebesen, XL-Zerkleinerer, Spiralschneider und als mobile Trinkflasche.
Leistungsstarker 800-Watt-Motor mit dem man fast alles klein bekommt.
Dank der SpeedTouch-Technologie kann man die Power ganz einfach per Knopfdruck steuern.
Die verschiedenen Aufsätze sind ganz leicht montier- und wieder abnehmbar. Dadurch auch problemlos zu reinigen.
Smoothies kann man direkt in der mitgelieferten Trinkflasche mixen.
Mit dem Spiralschneider lassen sich im Nu gesunde Low Carb Spaghetti, Linguini oder Bandnudeln zubereiten.
Letzteres war für mich eines der Highlights, muss ich zugeben. Ich habe zwar schon einen Food Processor, der ebenfalls über Spiralschneide-Aufsätze verfügt. Mit dem Philips Handmixer geht das "zoodeln" aber mindestens genauso schnell und ich muss einiges weniger hervor nehmen, aufbauen und anschliessend abwaschen.

Wie man wahrscheinlich unschwer erkennen kann, bin ich von allen drei Geräten begeistert. Und sie lassen sich auch super miteinander kombinieren. Wie genau, zeige ich mit meiner glutenfreien und veganen Pasta-Party:
Vegane "Meatballs"
40 g Sojagranulat
20 g Tomatenmark
½ Räuchersalz
50 ml kochendes Wasser
100 g Erbsenprotein
100 g glutenfreies Brot
1 TL Oregano
1 TL Schnittlauch
1 TL Senf
2 EL Sojasauce
2 EL Olivenöl
2 EL Kokosöl
Tomatensauce
400 g passierte Tomaten
1 Bund frischer Basilikum, kleingeschnitten
Salz & Pfeffer
Glutenfreie Pasta
200 g glutenfreie Mehlmischung
ca. 100 ml Wasser (gem. Pasta-Maker)
2 TL Ei-Ersatz
1 EL Olivenöl
Salz
Zoodles
1 grosse Zucchetti, geschält
Topping
4 EL geröstete Mandelsplitter
½ Meersalz
Beginnen wir mit den "Meatballs". Dafür das Sojagranulat, Tomatenmark und Salz mit 50 ml kochendes Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen.
Die übrigen trockenen Zutaten mischen und anschliessend zur Sojagranulat-Mischung hinzufügen. Mit Senf, Sojasauce und Olivenöl vermengen. Am Schluss das Kokosöl unterheben.
Aus der Masse Bällchen mit einem Durchmesser von etwa 1,5 cm formen (etwa 20 Stück).
Anschliessend portionsweise ohne weiteres Öl für 5 Minuten bei 200°C im Aifryer "frittieren".
Für die Sauce alle Zutaten vermischen und für später zur Seite stellen – so dass sie noch etwas ziehen kann. (Die Sauce braucht nur 5 Minuten. Sie wird erst kurz vor Schluss zubereitet.)
Als nächstes kommt die glutenfreie Pasta: Pastamaker im Strom einstecken, einschalten und Mehl hinzufügen. Anschliessen die gewünschte Menge Wasser (siehe Display Airfryer) mit dem Ei-Ersatz und Öl mischen. Langsam bei geschlossenem Deckel in den Teig einfliessen lassen. 3 Minuten warten. Sobald die Pasta rausgedrückt wird, kann sie nach der gewünschten Länge abgetrennt werden. Damit die Nudeln nicht verkleben, am besten separat auf einer leicht bemehlten Fläche ablegen. Anschliessend al dente kochen. Die genauen Instruktionen zur Bedienung des Pastamakers steht im mitgesendeten Booklet.
Während die Nudeln kochen, die Zoodles zubereiten. Dafür die Zucchetti schälen und in etwa 5 cm lange Stücke schneiden (so dass sie ganz in die Vorrichtung des Handmixers passen). Spiralschneide-Aufsatz je nach gewünschter Dicke der Zucchini Nudeln auswählen. Mit dem Handmixer "zoodlen". Viel mehr Instruktionen braucht es hierfür glaub nicht, das ist ja ziemlich selbsterklärend. Ansonsten werden natürlich auch hier weitere Informationen beim Produkt mitgeliefert.
Die Zoodles können entweder roh gegessen oder im Airfryer kurz aufgewärt werden. Dafür empfehle ich das Airfryer Back-Kit. Einfach die Nudeln mit 1 EL Öl in die Backform geben und den Timer auf 5 Minuten stellen (bei 180°C).
Das Back-Kit wird auch für die Sauce verwendet. Hierfür geben wir die "Meatballs" und die Tomatensauce zusammen in die Backform und stellen den Timer auf 5 Minuten (bei 160°C).
Jetzt kann die Pasta-Party losgehen. Nudeln mit Sauce servieren. Als Topping habe ich statt Parmesan, geröstete Mandelsplitter mit Meersalz darauf verteilt (um das Gericht vegan zu halten). Das gibt dem Ganzen auch noch einen Crunchy-Effekt.
Dieses und weitere Airfryer Rezepte findest du ebenfalls in der NutriU App.
Hier auch nochmals der Link zur: Airfryer Pizza Party.
Bald kommen sicherlich noch weitere leckere Rezepte zur Sammlung hinzu.
Ich muss nämlich sagen, mir hat die Pasta Party richtig Spass gemacht. Ich bin ja eh ein kleiner Rumtüftler in der Küche und freue mich, dass ich mit dem Pastamaker nun ein Gerät an meiner Seite habe, mit dem ich immer wieder neue Pasta-Geschmäcker erleben kann. Dir empfehle ich das selbe. Sei kreativ. Das obige Pasta-Rezept lässt sich demnach auch nach Lust und Laune abändern. Ich bin gespannt, was du draus machst. Schick mir dein Lieblingsrezept gerne zu, damit ich es auch mal ausprobieren kann.
In dem Sinne: Happy Testing & en Guete!
Falls du Fragen zu den Produkten hast oder noch weitere Infos wünschst, schreib mir einfach. Ansonsten freue ich mich von dir zu hören, wenn du dieses Rezept ausprobierst oder eines für mich hast, das ich unbedingt nach kochen muss.
♡ Angi
glutenfrei | laktosefrei | low FODMAP | vegan
anstelle den gerösteten Mandeln, passen auch Hefeflocken (oder Parmesan für eine nicht vegane Version)
[*] Obwohl dieser Blogpost von Philips gesponsert wurde, bin ich alleine für den Inhalt verantwortlich. Alles entspricht meiner persönlichen Meinung und Erfahrung.